Ein Gedanke, ein Fragment, ein Gedicht.
Die Menschen in der Stadt sind ab sofort eingeladen, ihre Texte zu Papier zu bringen – anonym oder unter ihrem Namen. Diese poetischen Flugschriften werden an einer Leine inmitten der Seestadt gesammelt. Die Gedanken und Gedichte können einfach mit einer Kluppe an zwei dafür vorgesehenen Orten angebracht werden. Ein Teil wird abgenommen und wandert direkt in eine Ausstellung im Stadtviertel (Kunstraum Seestadt, Maria-Tusch-Straße 22). Dort werden manche der vor Ort entstandenen Gedichte vervielfältigt und an herab hängenden Zettelfäden angebracht, so dass diese unmittelbar von Besucher*innen gepflückt und mit nach Hause genommen werden können. Dem vielseitigen Künstler Daniel Böswirth gelingt es mit seinem Literaturprojekt Lyrik On Line, dass der Kunstraum kein elitärer Ort des Betrachtens mehr ist, sondern eine offene Plattform, bei der sich jede*r beteiligen kann.
Update: Bis heute beteiligten sich an dieser Kunstaktion von Daniel Böswirth bereits André Heller, Nicolas Mahler mit zwei Grafiken sowie Kurt Palm, Gert Altmann, Gerhard Ruiss, Sophie Reyer, Gerhard Jaschke, Waltraud Haas, Herbert Wimmer, Marion Steinfellner, Tanja Raich, Justus Neumann, Christian Futscher, Astrid Nischkauer, Richard Wall, Stephan Eibel, Nadia Rungger, Klaus Gasseleder und viele andere mehr mit großteils unveröffentlichten Gedichten.
EINTRITT FREI!
Mitwirkende: Daniel Böswirth (Initiator, Kurator und Projektverantwortlicher)
Fördernehmer: Daniel Böswirth
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